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Bitcoin-Kurs: Wie schlimm kann es noch werden?
Kursanalyse Bitcoin-Kurs: Wie schlimm kann es noch werden?
Der Kurs von Bitcoin (BTC) ist zurück an der 20.000 US-Dollar. Der gesamte Kryptomarkt gibt deutlich nach. Gelingt den Bullen eine Stabilisierung?
Stefan Lübeck
von Stefan Lübeck
10.03.2023, 17:25
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Bitcoin-Kurs20,216.13 $1.02 %
Bitcoin
Beitragsbild: Shutterstock
| Der Bitcoin-Kurs (BTC) korrigiert derzeit stark
Wie in der letzten Kursanalyse thematisiert, sorgte der bearishe Ausbruch aus der Flaggenformation für einen deutlichen Kurseinbruch der Krypto-Leitwährung. Der Bitcoin-Kurs stürzte in den letzten 48 Handelsstunden zwischenzeitlich um 10 Prozentpunkte ab. Laut Coinglass führte die Gesamtmarktkorrektur allein in den letzten 24 Stunden zu Liquidationen in einem Umfang von 420 Millionen US-Dollar. Erst bei 19.568 US-Dollar, und damit nahezu auf den Dollar genau, stabilisierte sich der BTC-Kurs an der offenen CME-Future Kurslücke vom 13. Januar. Zusätzlich zu dieser horizontalen Unterstützung fungiert auch die übergeordnete rote Abwärtstrendlinie an diesem Kursniveau vorerst als valide Unterstützung. Trotz der momentanen Unruhe rund um die Liquiditätsprobleme verschiedener kleinerer US-Banken und der Abwicklung der Krypto-Bank Silvergate in der Vorwoche, scheint die Käuferseite einen Totalabsturz kurzfristig abwenden zu können.
Kursanalyse Bitcoin (BTC) 10.03.2023Kursanalyse auf Basis des Wertepaares BTC/USD auf Coinbase
Bitcoin: Bullishe Kursziele für die kommenden Handelswochen
Bullishe Kursziele: 20.370/20.666 USD, 21.366/21.786 USD, 22.177 USD, 22.519 USD, 23.048 USD, 23.618 USD, 23.998 USD, 24.842 USD, 25.214/25.338 USD
Die Bullen hatten zuletzt deutlich das Nachsehen. Bis an das CME-Gap bei 19.568 US-Dollar brach der BTC-Kurs heftig gen Süden ein. Jetzt gilt es kurzfristig kein neues Tagestief zuzulassen. Ein erstes Zeichen der Kurserholung wäre eine Stabilisierung oberhalb der psychologisch wichtigen 20.000 US-Dollar Marke. Sodann muss Bitcoin den gestrigen Tagesschlusskurs am Widerstand bei 20.369 US-Dollar zurückerobern. Gelingt der Sprung über diese Marke, sollten die Käufer optimalerweise auch direkt versuchen, den Resist bei 20.666 US-Dollar zu überwinden.
Sodann hätte der BTC-Kurs Platz in Richtung 21.365 US-Dollar. Die orange Zone fungiert nun als erster relevanter Zielbereich für die Käuferseite. Neben dem Golden Pocket der aktuellen Kursbewegung ausgehend vom Hoch bei 22.654 US-Dollar findet sich knapp darüber auch der gleitende 200-Tage-Durchschnitt EMA200 (blau).
Im ersten Anlauf dürfte Bitcoin hier abprallen. Erst wenn dieser Bereich ebenfalls zurückerobert ist, weitet sich die Kurserholung in Richtung der 22.177 US-Dollar aus. Hier verläuft der EMA50 (orange) gepaart mit der Abrisskante der aktuellen Kurskorrektur. Die Oberkante der grünen Widerstandszone bei 22.519 US-Dollar stellt sodann eine starke Hürde dar. Supertrend und horizontaler Widerstand fungieren hier als starker Resist.
Ein Ausbruch über diesen Bereich setzt weiteres Anstiegspotential in Richtung 23.048 US-Dollar frei. Aus aktueller Chartsicht wäre das maximale Erholungsziel für die kommende Woche bei 23.618 US-Dollar damit in greifbarer Nähe. Zwar könnte Bitcoin kurz bis an die 23.988 US-Dollar spiken, dann dürfte jedoch spätestens eine erneute Kurskonsolidierung gen Süden einsetzen.
Bearishe Bitcoin-Kursziele
Bearische Kursziele: 19.569 USD, 19.345/19.112 USD, 18.841 USD, 18.466 USD, 17.908 USD, 17.422 USD, 17.075/16.888 USD, 16.463/16.284 USD, 15.744/15.460 USD
Die Bären haben am gesamten Finanzmarkt momentan das Zepter in der Hand. Der BTC-Kurs wurde zusammen mit den US-Aktienindizes Nasdaq100 und S&P500 deutlich abverkauft. Um den BTC-Kurs nun weiter zu drücken, muss die Verkäuferseite den Bitcoin-Kurs in Richtung der gelben Supportzone schicken. Hier wartet mit dem übergeordneten 61er Fibonacci-Retracement ein erstes interessantes Kursziel. Eine technische Gegenbewegung ist ausgehend von diesem Kursniveau einzuplanen.
Sollte der Support bei 19.112 US-Dollar hingegen durchbrochen werden, könnte der Bitcoin-Kurs mit Zwischenhalt an der 18.841 US-Dollar bis in den Bereich der roten Supportzone nachgeben. Spannend wird es in der Zone um 18.466 US-Dollar. Hier verläuft das 70er Fibonacci-Retracement, dem Airbag-Level des Golden Pockets, welches mit dem Zielbereich des Measured-Moves der Korrekturbewegung (Unterkante des grünen Balkens) zusammenfällt. In Anbetracht der hohen Volatilität wäre sogar ein kurzer Spike bis an die 17.907 US-Dollar nicht verwunderlich. Die Bullen sollten hier spätestens zur Stelle sein.
Denn wird auch dieser Supportbereich dynamisch unterschritten, würde sich das Chartbild abermals eintrüben. Sodann könnte Bitcoin über die 17.442 US-Dollar in Richtung der grauen Zone um 17.000 US-Dollar nachgeben. Als letzter Notnagel vor einem Retest des Vorjahrestiefs fungiert die Zone zwischen 16.463 US-Dollar und 16.284 US-Dollar.
Bleibt die Käuferseite hier abstinent, wäre ein Retest des Verlaufstiefs zwischen 15.744 US-Dollar und 15.460 US-Dollar kaum noch zu vermeiden.
Der Blick auf die Indikatoren
Der RSI ist mit einem Wert von 15 im 4-Stundenchart kurzfristig massiv überverkauft. Gleiches gilt für den RSI im Tageschart. Dieser taxiert bei 26. Eine technische Erholungsbewegung ist kurzfristig zu favorisieren. Das Verkaufssignal im MACD Indikator hat hingegen unverändert Platz für eine anhaltende Kurskorrektur in den nächsten Tagen.
Auch im Wochenchart droht der RSI-Indikator jetzt ebenfalls unter die 45 abzurutschen und damit ein neues Verkaufssignal zu aktivieren. Zwar hat der MACD weiterhin ein Kaufsignal anliegen, dreht aber auch zunehmend gen Süden um.
Disclaimer: Die auf dieser Seite dargestellten Kursschätzungen stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar. Sie sind lediglich eine Einschätzung des Analysten.
Die Chartbilder wurden mithilfe von TradingView erstellt.
USD/EUR-Kurs zum Redaktionsschluss: 0,94 Euro.
Dienstag, 23. November 2021
Südamerikas größter E-Commerce-Händler im Bitcoin-Fieber
Das “eBay Südamerikas”, MercadoLibre, treibt die Adoption um Bitcoin und Co. weiter voran. Der E-Commerce-Händler ermöglicht Kunden nun das Traden mit Kryptowährungen
Bitcoin steckt weiter in den roten Zahlen. Am Dienstagmorgen verzeichnet die Kryptoleitwährung einen Kursverlust von 2,2 Prozent im Vergleich zum gestrigen Handelstag. Auf Wochensicht ergibt sich damit ein Minus von knapp 7 Prozent. Zu Redaktionsschluss notiert BTC bei 56.172 US-Dollar.
Bitcoin-Kurs in der Wochenansicht
Und auch im Altcoin-Sektor ergibt sich ein ähnliches Bild. So verbuchen die zehn nach Marktkapitalisierung wertvollsten Kryptowährungen allesamt Kursrückgänge zwischen 1,3 und 3,3 Prozent. Dazu zählt auch Avalanche (AVAX), das erst vor zwei Tagen ein neues Allzeithoch aufstellte. Auf Wochensicht können sich die Zahlen des Ethereum-Konkurrenten dennoch sehen lassen. Insgesamt legte AVAX um knapp 40 Prozent zu.
MercadoLibre will Kunden Zugang zu Bitcoin und Co. bieten
Wenngleich die Kurse heute etwas auf der Stelle zu treten scheinen, tut sich dafür etwas in puncto Bitcoin-Adoption. Genauer: in Südamerika. Denn wie Bloomberg berichtet, plant der größte E-Commerce-Händler des Kontinents, MercadoLibre, seinen Kunden einen Investitionszugang in die Welt der Kryptowährungen zu ermöglichen. Explizit handelt es sich dabei um den digitalen Payment Provider des Konzerns – MercadoPago. Dieser soll in Brasilien einen entsprechenden Service zeitnah launchen.
Eine Reaktion auf den Bloomberg-Bericht gab MercadoLibre Gründer und CEO Marcos Galperin auf Twitter. Darin textete er:
In #Brasilien können Nutzer von @MercadoLivre und @mercadopago Krypto kaufen, halten und verkaufen.
Marcos Galperin auf Twitter
Es ist dabei nicht das erste Mal, dass MercadoLibre sich dem Krypto-Space annähert. Im April dieses Jahres akzeptierte das “eBay Südamerikas” Bitcoin als Zahlungsmittel für Immobiliengeschäfte in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires. Nun weitet das Unternehmen seine Aktivitäten weiter aus. Das Trading mit Kryptowährungen ist zunächst zwar nur auf Brasilien beschränkt, dürfte jedoch in absehbarer Zeit auch auf andere lateinamerikanische Länder ausgeweitet werden. Schaut man auf die aktiven Nutzerzahlen der Plattform (78,7 Millionen in Q3 2021), lässt sich erahnen, welchen Effekt dies auf den Krypto-Space ausüben könnte.
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Montag, 14. März 2016
Vom Aussterben bedroht: Bitcoin braucht dringend Wettbewerb
Der ehemalige COO des sozialen Bitcoin-Netzwerks ZapChain, Dan Cawrey, ist ein bekannter Autor aus Silicon Valley und beschäftigt sich vornehmlich mit neuen Technologien wie Bitcoin und der digitalen Realität.
Im nachfolgenden Text beschreibt Cawrey, warum das Bitcoin-System unbedingt Wettbewerb braucht und gleichzeitig eine Instanz gründen muss, die den Wettbewerb ordentlich regelt und fördert.
Erfolgreiche Unternehmen konkurrieren stetig um den Gewinner eines Technologie-Standards.
In den meisten dieser Battles geht nur eine Technologie als Gewinner hervor – Diese Technologie hat sich dann oftmals als am praktikabelsten erwiesen und wurde von der Mehrheit als beste Lösung empfunden.
Der gleiche Kampf um einen Bitcoin-Software Standard muss auch endlich einmal in der Bitcoin-Branche entstehen. Es muss mehere untereinander konkurrierende Kernentwickler-Teams geben, die aber gleichzeitig ordnungsgemäß von einer speziellen Instanz überwacht werden.
Ohne einen solchen Markt wird Bitcoin vom Aussterben bedroht sein, denn Bitcoin muss sich jetzt neu erfinden – Bitcoin muss neue Maßstäbe setzen.
Bitcoins Reifezeit
Am einfachsten hat es vielleicht der TechCrunch Columnist Jon Evens ausgedrückt. Er sagte, dass sich Bitcoin und die Blockchain Technologie derzeit noch in ihrer „blauäugigen asozialen Reifezeit befinden“.Das passt auch zur Aussage vom Coinbase CEO Brian Armstrong. Er sagte in einem Blog-Post, dass es dem Bitcoin Kernentwicklerteam an „Reife fehlt“ und sie ein Risiko für das gesamte Bitcoin Netzwerk darstellen. Auch er ist der Auffassung, dass es an einem gesunden Wettbewerb fehlt, der Bitcoin weiter nach vorne treiben würde.
Dieser Ansatz wurden von vielen Mitglieder der Bitcoin-Community bisher als kritisch gesehen, vielleicht ist aber genau dieser Ansatz zielführend.
In allen erfolgreichen Branchen die erfolgreiche Produkte zum Vorschein bringen herrscht ein gesunder Wettbewerb. Je stärker der Wettbewerb, desto besser die Produkte. Bitcoin sollte genauso wie alle anderen Plattformen auch einen gesunden Wettbewerb bestreiten.
Poters Five Forces am Beispiel von Bitcoin:
- Zuliefer sind die Bitcoin Miner
- Kunden sind die Bitcoin-Steakholder (Befürworter)
- Ersatzprodukte sind Altcoins
- Neue Wettbewerber ist das bestehende Finanzsystem
Bekannte Beispiele sind hier Betamax vs VHS in den 80er jahren, Netscape vs Internet Explorer in den 90er Jahren und DVDHD vs Blu-Ray im Jahr 2000.
Das Brauchen wir für Bitcoin! Nur so kann die Branche weiter wachsen.
Keine Seite ist absolut perfekt
Es scheint als gäbe es innerhalb der Blocksize-Debatte zwei Parteien, die nicht zusammen arbeiten können. dabei sollte es gar nicht so schwer sein einen Kompromiss zu finden.Eins ist sicher – Das derzeitige Skalierungsproblem behindert Bitcoin daran so zu funktionieren wie es sollte.
Ein elektronischen „internet-Geld“ sollte schnell einfach und effizient sein.
Bereits im Sommer letzten Jahres fingen große Blocks an die Blockchain zu füllen. Dies führt zu langen Verzögerungen der Transaktionen innerhalb des Bitcoin-Netzwerks.
Bitcoin Classic
Auf der einen Seite der Debatte herrscht das große Verlangen einer sofortigen Skalierung (Blocksize Vergrößerung von 1MB auf 2MB)
Das Transaktions-Backlog hindert Bitcoin daran ein nützliches Transaktionstool zu sein und treibt die Kosten für die Transaktionen in die Höhe, denn je mehr Transaktionen, desto höher die Kosten für eine schnelle Transaktion.
Eine sofortige Skalierung von 1MB auf 2MB würde das Problem vorerst lösen.
Natürlich besteht ein Verlangen darin, die Bitcoin Unterthemen dahin zu leiten, dass sie zukünftig ihre Transaktionen effizienter und sparsamer nutzen. Optimierungen könnten die allgemeine Transaktionsflut begrenzen und das sollte, wenn möglich, das Ziel aller Bitcoin Unternehmen sein.
Herauszufinden wie die Infrastruktur wachsen kann ist ein Dauerbrenner und wird immer Thema sein. Dennoch ist es nicht zum Allheilmittel werden die Blockgröße dauerhaft zu vergrößern.
Bitcoin Core
Die andere Seite der Debatte sieht in einer Vergrößerung der Blockchain Blöcke ein erhöhtes Sicherheitsrisiko. Die Hypothese hier ist es die zukünftigen Weiterentwicklungen und Experimente vorab sehr genau zu durchdenken.
Dabei ist es jedoch an dieser Stelle eine unermüdliche Übung, Lösungen für die Zukunft mit heute verfügbaren Mitteln vorab auszuschließen. Bitcoin verhält sich wie ein Startup. Die Akteure müssen tun was getan werden muss, egal welche Fehler auch auftreten werden, sie werden damit umgehen können.
Diese Seite vertritt die Ansicht, dass Bitcoin eine langfristig erfolgreiche Lösung braucht. Kurzfristige Lösungen wie die Erhöhung der Blockgröße sind hier nicht gerne gesehen. Dennoch, bevor gar nichts passiert – ist eine vielleicht eine nicht ganz „perfekte“ Lösung erst einmal gut genug um dem Netzwerk mehr zeit zu verschaffen. In der Technologiebranche ist es ganz normal auf dem Weg eines langfristigen Ziels einen „Fix“ einzuführen.
Mittwoch, 10. Februar 2016
Brave – der Browser für Bitcoin Micropayments
Mit jedem Monat wird es schwerer, Webinhalte zu monetarisieren. Klassische Werbemodelle verlieren mit der flächendeckenden Nutzung von Ad-Blockern an Gültigkeit. Der Brave Browser möchte klassische Werbungen aus dieser Gleichung entfernen und Micropayments zur Unterstützung der Content-Ersteller einführen. Bitcoin ist dabei ein perfekter Kandidat für diese Mikrotransaktionen: Bitcoin ist global verfügbar, sofortige Bezahlungen sind möglich und die transaktionskosten sind (noch) klein.
Mit Brave das Internet neu erleben
Die Anzahl der von der breiten Masse genutzten Internet Browser kann man an einer Hand abzählen: Google Chrome, Safari, Microsoft Edge, Chromium und Firefox sind die bekanntesten Namen, die man auf verschiedensten Plattformen findet.Alle diese Browser haben jedoch ein Problem: Werbung, die wirklich aufdringlich werden kann. Und auch wenn die verfügbaren Adblocker nervige Werbungen verstecken können ist man hier weit von einer perfekten Lösung entfernt. Letztlich müssen Content-Ersteller irgendwie ein Einkommen machen und Banner Ads sind immer noch die am häufigsten gewählte Methode.
Mit Ad-Blockern auf Smartphones müssen jene Content-Ersteller ihre Strategie grundsätzlich überdenken. Doch sie sind nicht die einzigen, die an einer Lösung dieses Problems arbeiten; der ehemalige Mozilla CEO Brendan Eich schlug eine Alternative vor: Statt Werbung generell zu entfernen – wie wäre es, etwas anderes an ihre Stelle zu setzen?
Auch wenn man erstmal denken könnte, daß das einfach wäre, benötigten Eich und sein Team dazu einen neuen Browser. Dieser nennt sich Brave und wird aufdringliche Werbungen von Webseiten durch “saubere” Werbungen ersetzen. Diese ausgewählten Werbungen das Browsen für den Endnutzer verbessern und den Content-Ersteller einen Weg geben, ihre Webseiten zu monetarisieren.
Micropayments zur Unterstützung von Content-Ersteller
Neben obigen Punkten spricht für Brave, daß Micropayments an Contentschaffer gezahlt werden können: Jeder Nutzer des Brave browsers wird einen kleinen Obulus für das Ansehen von “sauberer Werbung” bekommen, der dann an andere gezahlt werden kann – sowohl an Seitenbetreiber als auch an andere Nutzer. Auch wenn laut Brendan Eich Micropayments anfangs noch nicht die User Experience dominieren werden, hat dieses feature eine Menge an Potential.Zum aktuellen Zeitpunkt ist jedoch festzuhalten, daß der Brave browser noch längst nicht fertig ist – erst in zukünftigen Updates werden Seiten, die Flash benötigen unterstützt. Außerdem ist zu betonen, daß nicht alle Werbungen gelöscht werden. Soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter werden ihre Werbungen und gesponsorten Tweets behalten, da diese nicht so nervig wie Banner oder Videos für den Endnutzer sind.
Letztlich gewinnt der Brave-Nutzer viel mehr als nur Micropayments mit diesem Browser: Er wird nicht nur deutlich weniger nervige Ads sehen, Webseiten werden zusätzlich deutlich schneller laden. Die RAM-Nutzung wird damit nur halb so groß wie die von Chrome und gleichauf mit der von Firefox sein.
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